Address verification
lst_hoe02 at kwsoft.de
lst_hoe02 at kwsoft.de
Do Jul 27 09:48:55 CEST 2017
Zitat von Jost Krieger <Jost.Krieger+postfix at rub.de>:
> Am 26. Juli 2017 19:32:02 MESZ schrieb Joachim Fahrner:
>
>> Nein, kein Unfug. Oder steht das in irgendeiner RFC? E-Mail ist wie
>> ganz
>> normale Schneckenpost. Wenn ich möchte, dass ein unzustellbarer Brief
>> an
>> mich zurück geht, dann schreibe ich meinen Absender auf den Umschlag.
>> Wenn ich das nicht will, dann schreibe ich eben keinen drauf
>
> RFC 5321, 4.5.5, zumindest SHOULD.
>
> Leere Umschlag-Absender bekommen eine Spezial-Behandlung und das
> geht schief, wenn jeder das benutzt, wie er Lust hat.
>
> Gruß Jost
Der leere Absender ist für automatisch generierte Rückmeldungen
vorgesehen. Dazu zählen Bounces, DSN, Out-of-Office und ähnlicher
Kram. Der leere Absender sollte nicht für automatisch generierten
Inhalt (Newsletter) verwendet werden und E-Mails bei denen mich
überhaupt nicht interessiert ob es zugestellt wird oder eine
Rückmeldung kommt sollte man vielleicht gar nicht verschicken. Bei
Newslettern sollte man als Envelope Sender eine spezielle Adresse für
Bounce Handling etc. verwendet und im Header Mail-from eine Adresse
für manuelle Rückmeldungen (Antworten).
Wenn irgend etwas unzustellbares als Envelope Sender verwendet wird,
steht es jedem frei den Mist zu verwerfen und genau das wird mit
address verification im Zweifelsfall getan.
Man kann es natürlich auch anderst machen, sollte sich aber nicht
wundern wenn das keiner haben will.
Gruß
Andreas
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt...
Dateiname : smime.p7s
Dateityp : application/pkcs7-signature
Dateigröße : 5558 bytes
Beschreibung: S/MIME Cryptographic Signature
URL : <http://de.postfix.org/pipermail/postfix-users/attachments/20170727/2a66a656/attachment.bin>
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